Rotenburg/F. Es bedarf keiner besonderen Mühe, sich beim Lesen von Tageszeitungen in kurzer Zeit eine Sammlung von Schlagzeilen zuzulegen, wie „Ladung verrutschte – Umgekippter Lkw begrub Pkw, Fahrer beim Bremsen von eigner Ladung im Führerhaus zerquetscht, Tod lauerte hinter der Lkw-Bordwand – Fahrer erschlagen“ usw. Bei genauer Betrachtung des Personenkreises, der bei diesen Unfällen zu Schaden kommt, sieht man, dass es jeden treffen kann. Darum stellt die Ladungssicherung eine Nahtstelle zwischen Verkehrssicherheit und Arbeitssicherheit dar. Oftmals denkt der Fahrzeugführer, dass die Ladung nicht verrutscht, weil sie ja so schwer ist – „Das ist ein Irrtum“ so die Worte von POK-Polizeioberkommissar Rüdiger Ritter von der Polizeistation Rotenburg/F., der am Montagabend 10.11.2014 in der THW-Unterkunft eine Unterweisung „Ladungssicherung“ in praxisbezogener Form durchführte um derartige Irrtümer auszuräumen. POK-Ritter weiter - Der Fahrzeugführer muss vor Antritt und während des Transports die ordnungsgemäße Beladung immer überprüfen. Er gab mit diesem Vortrag einen Einblick
in die Grundbegriffe der Ladungssicherung. Somit ist es unumgänglich, eine Reihe von Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien, wie z. B. STVO, STVZO, UVV und VDI-2700 zu beachten - deshalb auch nachfolgender Inhaltsstoff: - Rechtliche Vorschriften – Physikalische Grundlagen – Fahrzeugaufbauten – Zurrmittel und Hilfsmittel – Einrichtungen zur Ladungssicherung – Lastverteilung – Arten der Ladungssicherung – Transport gefährlicher Güter und rechtliche Folgen bei Verstößen sowie Ladungssicherungsbeispiele, auch die, die in Leicht- oder Wahnsinn gehen / gingen. Lehrgangsfazit - Die Rotenburger THW`ler können jetzt behaupten, so der Verfasser, dass sie jetzt die Maßnahmen zur Ladungssicherung richtig einschätzen und sich rechtssicher verhalten werden. DANKE an POK - Rüdiger Ritter.