Rotenburg/F. Angespannt ist die Hochwasserlage in großen Teilen von Bayern, Sachsen und Thüringen, so auch entlang der Flüsse Werra und Eder, im mittleren und nördlichen Bereich des GFB Homberg. Die Regenfälle sollen zwar nachlassen, eine Entwarnung bedeutet dies jedoch nicht.
Am Sonntag, dem 02. Juni 2013 um 15.15 Uhr wurden die Rotenburger vom THW-Eschwege um Mithilfe bei der Sandsack-Abfüllung gebeten. Unmittelbare Umsetzung durch RETTalarm machte ein Ausrücken um 16.00 Uhr mit einer Einsatzstärke von 1 / 2 plus 12 = 15 Helfern in Richtung Eschwege möglich.
In der THW-Unterkunft des Ortsverbandes Eschwege wurde dann an drei Stationen resp. drei Gruppen gearbeitet – Zwei Stationen mit „Leiterteil waagerecht und eingehangenen Pylonen“, sowie einer mechanischen Füllmaschine.
Ferner wurde der Transport mit unserem MZKW zu einem Bereitstellungort durchgeführt und man holte mit unserem Kipper (5t) Sand im Steinbruch „Weißenborn“.
Leistungsbilanz um 22.30 Uhr – 2580 Sandsäcke wurden im Team gefüllt. Anschließend Rückfahrt nach Rotenburg/F. mit Nachbesprechung in der Unterkunft – Einsatz Ende um 23.36 Uhr.
Text: F. Freund
Bilder: C. Heckmann