Dieser fest eingeplante Termin im Jahresplan der ASS ist jedes mal ein kleines Highlight für die jeweiligen Viertklässler/innen, welche sich bereits im Vorfeld schon... immer auf „ihren Tag des THW“ freuen. Denn zuvor mussten sie sich ja bereits drei Jahre gedulden, während die jeweiligen Viertklässler/innen ihren Tag hatten.
Denn es werden nicht nur Geräte von Weitem gezeigt und man darf Nichts anfassen.
Nein, im Gegenteil... die Kinder werden getreu dem Motto der THW-Jugend: „spielend Helfen lernen“ dazu aufgefordert, sich aktiv an dem Gezeigten zu beteiligen.
So gab es dieses Jahr, passend zu der Anzahl von vier Klassen auch vier Stationen die den Morgen interessant füllen sollten.
Zunächst wurde die THW-Jugend von Jugendbetreuer Norman Nieborowsky vorgestellt, in die jede/r Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren kostenfrei eintreten kann, um später als Nachwuchs später dem THW zur Verfügung zu stehen.
Dann bot Zugtruppführer Andreas Scheel den Kindern einen Einblick in die Welt des Funkens, wo sie ihre ersten Funkgespräche untereinander abwickeln konnten und testen wie Kommunikation im Einsatzfall funktioniert.
Die Station vom Ortsbeauftragten Karsten Klein und Helferin Bettina Zanella beschäftigte sich wiederum mit dem sogenannten Höhenrettungsgerät das zum Abseilen/Ablassen von Menschen dient und so manches Kind im Rahmen der Vorführung in die Höhe zog und wieder runter ließ.
Und zu guter Letzt durften die Kinder dann bei Truppführer Frank Sandrock und Ausbildungsbeauftragten Marcus Weber noch einen LKW, den sogenannten MzKW des THW mit mehreren Tonnen Gewicht mittels eines Hebekissens anheben und anschließend zeigen, dass sie nur mit dem kleinen Finger die gesamte Last bzw. den ausströmenden Luftdruck zurückhalten können, so dass der MzKW nicht wieder auf die Erde absackt.
Auch in diesem Jahr war die Resonanz der Lehrer/innen und der Schüler/innen positiv, so dass das THW Rotenburg auch im Nächsten Jahr wieder einen solchen Tag für die kommenden Viertklässler/innen abhalten wird.
Zu dem hofft das THW Rotenburg durch diese Maßnahme den Kindern zu vermitteln, wie interessant und abwechslungsreich die „Hilfe am Nächsten“ sein kann und dass es ein Ehrenamt sowohl für Jungs als auch für Mädchen ist.